Wolfgang Harald Hütter

Am 28. Oktober 1974 als Sohn des Bäckermeisters Alfred Hütter in Fürstenfeld
geboren. Aufgewachsen und glücklich gelebt in Jennersdorf (Österreich).

Der im Südburgenland geborene Schauspieler Wolfgang H. Hütter, schloß 1993 die Handelsschule in Jennersdorf ab.
Danach Militärdienst in Kärnten (Luftlandeeinheit) anschließend Zeitsoldat (Militärfallschirmspringer) u. a. beim Jagdkommando in Wr. Neustadt und Klagenfurt.

1995 11 Monate UN-Soldat auf Zypern.
Herbst 1996, Beginn der Schauspielausbildung an der Fritz-Kirchhoff Schauspielschule in Berlin.
Schon während der Schauspielschulzeit wurden einige Kurzfilme gedreht (enge Zusammenarbeit mit der DFFB – Deutsche Film- u. Fernsehakademie Berlin)
Als Komparse hat er sich in diversen Serien (GZSZ) sein Studiengeld verdient.

Mit sicherem Engagement in der Tasche, bereits im letzten Studiensemester, Aufführungen beim „Theaterfestival Kap Arkona“ mit „Der Menschenfeind“ vom Molieré und in Dresden 1. Premiere von „Der Herr Karl“(Qualtinger) in der Dreikönigskirche.

Anschließend Engagement am Thalia Theater Halle/Saale wo er in verschiedensten Rollen zu sehen war. Unter anderem in Klassikern wie
„Familie Schroffenstein“ von Heinrich von Kleist oder in modernen Stücken
z. B. „Das große Heft“ von Agotha Christa (herausragende Inszenierung des Jahres 2000) oder „Friß und Stirb trotzdem“ von Raul Zhelik.

Auftritte auf der EXPO in Hannover, Bayern, Berlin und Mecklenburg Vorpommern führten in durch ganz Deutschland.

In seiner Ensemblezeit nahm der die Arbeit mit schwer erziehbaren, drogensüchtigen Jugendlichen aus Halle/Saale auf. Gründung der Jugendtheatergruppe „Sturzflug“ und anschließender Inszenierung des selbst geschriebenen Theaterstückes „Der Zirkus brennt“. Uraufführung und mehrere Vorstellungen im Thalia Theater Halle/Saale und Aufführungen beim Int. Jugendtheatertreffen in Magdeburg.

2002 Ausbildung auf der Medienakademie in Berlin und Abschluß mit der „European Actors Card“. Danach freier Schauspieler in Berlin. Zu seinem Paradestück zählt „Der Herr Karl“ von Helmut Qualtinger.

2003 mehrere Produktionen in der freien Szene in Berlin. U. a. den Valerio in Büchners „Leoncé und Lena“ und das Musical (Schlagerkrimi) „Zum letzten Gang“.

Sommer 2003 Projekt Manager für den Kulturherbst 2003 in Jennersdorf.
Opernaufführung zum ersten mal in der Geschichte des Südburgenlandes mit int. Stars. Orgasnisationsleiter des gesammten Festivals das insgesammt 3 Tage dauerte.

Herbst 2003 mehrere Drehtage bei der RTL – Serie „Hinter Gittern“


Frühjahr 2004 noch immer einige Drehtage bei "Hinter Gittern" (Schliesser-H. P- Konrad)
Weiterhin Theatertournee mit "Der Herr Karl" von Helmut Qualtinger. (Dresden,München,Wien,Salzburg,Klagenfurt,Berlin)

Herbst 2004 Hörspiel (Feature) für „Deutschland Radio Berlin“
“Adolf & Ludwig, zwei Linzer Realschüler erklären die Welt“ Regie: Bärbel Jarcho-Frey
Rolle: Adolf Hitler

Frühjahr 2005 Diverse Lesungen in Berlin und Umland u.a. „Cooltour“ im  „TachelesBerlin“ Stück:„Kama-Koma“ von Anna-Jelena Schulte Regie: Gerd Knappe

2005 Juli - Dezember Engagement am "Stadtheater Cöpenick"
"Der Bürger als Edelmann" von Molieré Regie: André Nicke
"Des Kaisers neue Kleider" von Andersen Regie: Katrin Hentschel
"Der Keusche Lebemann" von Arnold und Bach Regie: Georg Boese

2006
Oktober Lesungen an der "Tribüne-Berlin"
"Grün in Blau" neue Stücke im blauen Raum Lesung und Werkstattgespräck
"Du siehst Gespenster" und "Der Nackputzer" von Jörg Menke-Peitzmeyer,
nominiert für den Deutschen Jugendtheaterpreis 2006

Januar - Mai Engagement an der "Tribüne-Berlin"

"Birdy" Tragödie von Naomi Wallace
Regie: Rainer Behrend

Juni-September 2006 Produktionsassistent „mmpro“ Film- und Medienproduktion
u.a. Dokumentarfilm über das DKHW (Deutsches Kinderhilfswerk) Tour
durch ganz Deutschland mit mobilen Fernsehstudio.
Organisation der Kinopremiere „Slowenen in Berlin“ im Kino Babylon
Dokumentarfilm „Mit dem Klapprad durch Istrien“